Chinas Hydropower-Boom – Ursachen, Auswirkungen, Probleme und Herausforderungen

Thomas Hennig, Philipps-Universität Marburg

Entgegen unserer Wahrnehmung spielt Wasserkraft weltweit noch immer eine entscheidende Rolle. Der globale Ausbau erfolgt schneller als in allen vergleichbaren Perioden zuvor und innerhalb der erneuerbaren Energien hat die Wasserkraft aktuell einen Anteil von 68%. China spielt dabei eine zentrale Rolle. Das Reich der Mitte erzeugt über ein Viertel der weltweiten Hydroenergie, bei Kleinwasserkraft ist es sogar über die Hälfte. In einigen Regionen Chinas sind dadurch seit der Jahrtausendwende charakteristische (Hydro-)Energielandschaften entstanden.
Der Vortrag zeichnet diese Entwicklungen nach, bettet sie in einen energiepolitischen Kontext und zeigt unterschiedliche Implikationen auf – vor Ort (v.a. in Yunnan), für China und global.

EINLADUNG ZUM VORTRAG:
Donnerstag 23.11.2017, 18.30 Uhr
Hörsaal der Geo-/Bio-Wissenschaften, Zülpicher Straße 49a

Eintritt: 2,50 €
Mitglieder frei