Daniel Dräbing

Im Jahr 2014 unterstützte die GfE im Rahmen der Dr. Hohmann-Förderung Daniel Dräbing in seinem Dissertationsvorhaben Der Einfluss von Schmelzwasser auf das Auftauverhalten in steilen Permafrost-Felswänden, betreut von Prof. Dikau an der Universität Bonn. Das hier geförderte Teil-Projekt untersucht die Wirkung von Schneebedeckung auf Temperatur und mechanische Eigenschaften von Felshängen im hochalpinen Raum. In diesem Zusammenhang ist der Einfluss auf die Gefahr von Bergstürzen von hohem Interesse.

Die Dr. Hohmann-Förderung half bei der Finanzierung der Geländemessungen im Steintälli in den Schweizer Alpen. Die Ergebnisse wurden 2016 in der Fachzeitschrift  Permafrost and Periglacial Processes veröffentlicht. Daniel Dräbing forscht zur Zeit an der TU München.

Anlage einesgeoelektrischen Profils im Steintälli
Anlage eines geoelektrischen Profils.
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Arbeitsgebiet der Periglazialforschung von Daniel Dräbing im Steintälli
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Aussicht aus dem Steintälli-Hochtal oberhalb von Davos in den Schweizer Alpen.